Gender - Aktuelles und Materialien zum Thema:

Über den Begriff Gender wird zur Zeit viel diskutiert. Anti-Gender-Diskurse sind allgegenwärtig. Genderfragen sind auch zu einem einflussreichen Faktor rechtspopulistischer Bewegungen geworden. Das Studienzentrum für Genderfragen der EKD hat eine neue Handreichung veröffentlicht, die den Titel "In a Nutshell #3: Anti-Gender - Antifeminismus" trägt. Dabei werden die wichtigsten Ergebnisse aktueller Studien kompakt vorgestellt. Die Publikation dient der Orientierung und entwickelt erste Handlungsperspektiven. Sie kann auch kostenlos bestellt werden.

Neue Publikation zum Thema Gender Download:"In a Nutshell #3: Anti-Gender - Antifeminismus" EKD

Kostenloser Flyer mit leicht verständlichen Infos und Argumenten zum Thema Gender:Gender.ismus

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Vormerken: Equal Care Day am 29. Februar 2024

Care-Arbeit ist überwiegend "unsichtbare Arbeit". Sie wird, genau wie der Schalttag 29. Februar, oft übergangen. Daher findet der Equal Care Day 2024 am 29. Februar statt (und in allen anderen Jahren am 1. März ).  Beim Thema Care wird immer deutlicher, dass wir komplex denken und handeln müssen. Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern fair zu verteilen, ist ein wichtiges Anliegen. Machen Sie mit beim Equal Care Day! Wir unterstützen das Anliegen in allen Facetten und natürlich auch Sie bei allen Anliegen rund um das Thema Care. Dazu gibt es ein Ev. Bündnis in der ELKB, ein bundesweites Netzwerk Equal Care Day und am 29. Februar 2024 einen bundesweiten Aktionstag. Alle Interessierten können mitmachen und dabei sein. Das Ziel: Gemeinsam noch lauter werden und Care-Arbeit in ihrer ganzen Breite sichtbar machen. Wer Interesse hat, kann sich hier informieren: www.equalcareday.de

Für alle, die bei sich vor Ort auf den Equal Care Day aufmerksam machen wollen, gibt es einen kostenlosen Flyer zum Download. Der Flyer enthält auch ein Textfeld für Ihre Kontaktdaten. Download Equal Care Day Flyer Weitere Infos finden Sie auch auf der afg Homepage unter der Rubrik Care

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Kompass der Chancengerechtigkeit

"Wir machen uns auf den Weg zu mehr Vielfalt", so lautet die Überschrift des neuen Kompass der Chancengerechtigkeit der ELKB. Der Kompass ist eine Art Wegweiser zu mehr Chancengerechtigkeit. Er gibt keine fertigen Antworten, sondern hilft, Vielfalt zu entdecken. Es sind Fragen, die anregen, über Werte und Ziele miteinander ins Gespräch zu kommen. Gemeinden, Gruppen oder Einrichtungen können einen Filter anwenden und sich Schritt für Schritt auf den Weg machen.

Hier geht`s zum Kompass der Chancengerechtigkeit

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Equal Pay Day: 7. März 2023 - Die Kunst der gleichen Bezahlung

Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer, das hat das Statistische Bundesamt berechnet. Als Gender Pay Gap oder geschlechtsspezifische Lohnlücke wird die prozentuale Differenz zwischen durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer und dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Frauen bezeichnet. Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen vom 1. Januar an 66 Tage umsonst. Der nächste Equal Pay Day findet deshalb am 7. März 2023 statt. Der Equal Pay Day ist ein bundesweiter Aktionstag und die dazu geplanten Aktionen können auf einer Aktionslandkarte auf der Internetseite abgerufen werden. Equal Pay Day

Hier ein gemeinsames Aktionsvideos mit Statements von Frauen aus der ELKB Aktionsvideo zum Equal Pay Day 2022

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Go for Gender Justice! - Pilgerinitiative für Geschlechtergerechtigkeit 2022

"Es kommt niemals ein Pilger nach Hause, ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben." (Thomas Morus, 1478 – 1535)

Worum geht es? Die EKD hat für 2022 eine Pilgerinitiative ins Leben gerufen: Pilgern für Geschlechtergerechtigkeit - "Go for Gender Justice". Der Anlass? 2022 findet die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖKR) in Karlsruhe statt. Der ÖKR hat seine Mitgliedskirchen zu einem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens eingeladen. Trägerin der Pilgerinitiative ist die Konferenz der Genderreferate und Gleichstellungsstellen in den Gliedkirchen der EKD. Die Idee? Die Teilnehmenden sammeln Beiträge und Ideen für den Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit und zum Abbau von Diskriminierung in Kirche und Gesellschaft. Die Pilgeretappen werden in Kooperation mit regionalen Gruppen und Initiativen aus Zivilgesellschaft und Religionen gestaltet. Informationen unter: GO FOR GENDER JUSTICE: www.go-for-gender-justice.de

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Equal Care: Mehr um das Kümmern kümmern!

Evangelisches Bündnis zum Equal Care Day fordert Aufwertung der Sorgearbeit

Mit einer Pressemitteilung zum Equal Care Day machte ein evangelisches Bündnis aus verschiedenen Organisationen und Einrichtungen auf die ungleiche Verteilung der Care-Arbeit zwischen Frauen und Männern erstmals zum bundesweiten Aktionstag Equal Care Day am 29. Februar 2020 aufmerksam.

Informationen dazu unter: https://equalcareday.de/

Auf der Seite der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern unter: www.bayern-evangelisch.de

Die Corona-Virus Pandemie macht deutlicher als je zuvor, wie systemrelevant Care-Arbeit ist. Um die Anliegen zu bündeln, ist im Mai 2020 ein Equal Care Manifest erschienen. Das Equal Care Manifest ist lesbar unter: www.manifest.equalcareday.de

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"Donnerstags in Schwarz" - Kirchliche Kampagne gegen Gewalt

In jedem Land der Welt ist geschlechtsspezifische Gewalt eine traurige Realität. Diese Form von Gewalt geschieht häufig im Versteckten und die Opfer sagen oftmals nichts, weil sie Angst vor Stigmatisierung und weiterer Gewalt haben. Aus diesem Grund hat der Ökumenische Rat der Kirchen / World Council of Churches die weltweite Kampage "Donnerstags in Schwarz" ("Thursday`s in Black") initiiert, um gemeinsam als Kirchen gegen sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt einzutreten. Das Konzept der Kampage ist einfach: Tragen Sie donnerstags schwarz und dazu einen Anstecker, um zu zeigen, dass Sie Teil einer globalen Bewegung sind. Machen Sie mit! Ermutigen Sie andere, sich anzuschließen. Mehr Informationen finden Sie auf der Website.

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Hilfe bei häuslicher Gewalt

Die Auswirkungen der Corona-Epidemie, von Isolation, Minimierung sozialer Kontakte, finanzieller Sorgen und Existenzängste könnten zu einem Ansteigen häuslicher Gewalt führen. Berichte und Rückmeldungen aus den Frauenhäusern lassen darauf schließen, dass Kinder und Frauen derzeit in ihrem Zuhause einem höheren Gewaltrisiko ausgesetzt sind.

Das forum familie und das forum frauen machen in einer Pressemitteilung gemeinsam auf diese besorgniserregende Situation aufmerksam. Dazu gibt es einen kostenlosen Flyer mit allen relevaten Hilfenotrufnummern sowie regionalen Bezug zu den Kirchengemeinden vor Ort über einen QR-Code. Über den Link können Sie den Flyer herunterladen und nach Ihren Möglichkeiten vor Ort aushängen: Flyer