2023 - Taiwan

Glaube bewegt!

Ping an – Friede sei mit euch. So begrüßen uns die Frauen aus Taiwan. 2023 schenken Sie uns den Gottesdienst für den Weltgebetstag. Ein Inselstaat im Generationenkonflikt und im Konflikt mit China. In dieser Zerrissenheit lebend und doch mutig in die Zukunft blickend, das zeichnet Taiwaner aus. Digitalisierung, Transparenz in der Politik, Work-Life-Balance bei 80 Prozent ganztägiger Berufstätigkeit, Sexismus und fehlende Pflegekräfte. Diese Themen und noch weitere beschäftigen die Frauen in Taiwan.

Mit dem gemeinsamen Feiern des Weltgebetstages greifen wir diese Themen auf und verschaffen Frauen Gehör, ökumenisch und weltweit.

Weltgebetstag heißt Frauensolidarität, Kennenlernen anderer Kulturen und Lebenswirklichkeiten, mitreißende Musik, kulinarische Highlights, inspirierende Gottesdienste, Ökumene weltweit und vor Ort sowie Einblicke in die politische Situation eines anderen Landes.

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2022 – England, Wales, Nordirland: Zukunftsplan Hoffnung

Foto: Elizabeth Burroughs

Gleich drei Schwerpunktländerländer standen 2022 im Fokus des Weltgebetstags. Im Rahmen der internationalen WGT-Konferenz 2017 in Brasilien wurden England, Wales und Nordirland – kurz „EWNI“ – für 2022 ausgewählt. Die Liturgie sowie die Ländermaterialien haben 33 Frauen zwischen 23 und 84 Jahren – mit ihren unterschiedlichen Konfessionen, Ethnien und Berufen – entwickelt: eine echte Herausforderung! Die Vorsitzende des WGT-Komitees aus England, Wales und Nordirland, Elizabeth Burroughs, schreibt dazu: „Wie erklären Sie mit wenigen Worten, dass Großbritannien nicht England ist, dass die Republik Irland nicht im Vereinigten Königreich liegt, Nordirland aber schon, und dass Schottland im Vereinigten Königreich liegt, aber nicht zu diesem Nationalkomitee gehört? Und das ist nur der Anfang…“

Auf den Britischen Inseln haben sich viele Menschen niedergelassen, nachdem sie aus ihrer Heimat geflohen sind und ihre Kultur zurücklassen mussten. Und auch im Land des Wohlstands gibt es Menschen, die arm sind. Inmitten der dichtbevölkerten Städte sind viele einsam. In der Gottesdienstordnung hören wie Geschichten Frauen, die sich aus unterschiedlichen Gründen ausgeschlossen fühlen. Aber auch trotz des Brexit und der Britischen Mutante in der Corona-Pandemie, trotz der neu aufgeflammten Gewalt in Nordirland, trotz des Klimawandels, der auch der wunderbaren Natur in Wales zusetzt: Die Schreiberinnen haben die Hoffnung ins Zentrum des Gottesdienstes gestellt! Der Bibeltext Jeremia 29,1-14 wirkt wie ein Brief Gottes aus der Zukunft, der uns sagt: Lasst uns die Hoffnung GROß denken!

„Wenn ich auf die Hoffnung baue, dann gibt es plötzlich ungeahnte Möglichkeiten, Türen tun sich auf und ich kann mich befreien von dem, was ohnehin längst auf der Strecke geblieben ist.

Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden und euch aus allen Nationen und von allen Orten sammeln (Jeremia 29,14) – das ist die Zusage Gottes am WGT: Über alle Grenzen hinweg kommen wir zusammen, feiern das Leben, bauen am Frieden, bringen unsere Kreativität und Kraft und unsere Gaben, um unsere Hoffnung und die Verheißung Gottes dingfest zu machen“, so Dr. Irene Tokarski, die theologische Referentin und Geschäftsführerin des Weltgebetstags der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

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Bilderrückblick zur Feier des Weltgebetstags 2022 in Bayern

Kollektenertrag 2022

Im Jahr 2022kamen in Deutschland anlässlich des Weltgebetstags aus England, Wales und NordirlandSpenden und Kollekten vonüber 2,1 Millionen Euro(Stand: Januar 2023) zusammen.

Das war der Weltgebetstag 2021 Vanuatu: DANKESCHÖN!

Copyright-WGT-eV

Gottesdienste vor Ort mit Abstand und Hygieneregeln, gestaltete Schaufenster, Online-Formate, Info-Stellwände in der Kirche, Unterschriftenaktion zum Einsatz gegen den Klimawandel, WGT to go … bunt, kreativ und vielfältig wurde der Weltgebetstag Vanuatu am 5. März 2021 in bayerischen Gemeinden und Dekanaten gefeiert. Herzlichen Dank an alle Frauengruppen, Gemeinden und Privatpersonen, die sich in diesem besonderen Jahr nicht entmutigen ließen und tolle Aktionen und Gottesdienste auf die Beine gestellt haben.


„Wir haben Berge versetzt!“ - Herzlichen Dank!
Es sind mittlerweile über 2 Mio. Euro an Kollekten und Spenden beim Deutschen Weltgebetstagskomitee eingegangen. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 lag die Gesamtsumme bei über 2,7 Mio. Euro.
Einen filmischen Dank seitens des Weltgebetstagskomitees finden Sie hier.

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